Vom bornOUT zur visiON

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Wer Boreout im Unternehmen rechtzeitig erkennt und etwas unternimmt hat weniger
Fachkräftemangel
Boreout ist das Gegenteil von Burnout. Beschäftigte sind qualitativ und quantitativ im Job unterfordert, daraus resultiert Langeweile und Desinteresse an der Arbeit, Kollegen, dem gesamten sozialen Umfeld. Das Hauptproblem von Boreout ist, dass es komplett unterschätzt wird und unter dem Radar deutscher Unternehmer, Vorstände, HR Verantwortlichen – ja sogar, den Betroffenen selbst fliegt. Meine Mission ist es Boreout aus der Tabuzone zu holen und gesellschaftsfähig darüber zu diskutieren. 

Wofür sind Sie angetreten?

Kennen Sie Julius & Vincent Benedict? Es sind die beiden Akteure aus „Twins“ mit Arnold Schwarzenegger und Danny de Vito. Julius, der große, muskulöse und gutaussehende Zwilling – etwas naiv & gut gläubig. Eine Heldenfigur. Vincent ist klein, dick, verschlagen & nutzt die Menschen aus.  Er ist Täter. Verhält es sich so mit den Burnout vs. Boreout? Ist Burnout der Held? Menschen, die unter Burnout leiden, opfern sich auf, sind Leistungsträger und „Helden“, manchmal bis es nicht mehr geht. Dann wäre Boreout genau das Gegenteil. Menschen, die unter Boreout leiden, nutzen andere aus, versuchen sich ein gutes Leben auf Kosten anderer zu machen? So einfach wie in der Filmkomödie ist es sicher nicht.

Nur weil der Boreout viel weniger bekannt ist als sein „Bruder“ der Burnout, ist er von Natur aus nicht schlechter. 4 von 5 Menschen können mit dem Begriff des Aus gelangweilt sein (Boreout) nichts anfangen. Meine Mission sehe ich darin, das Phänomen Boreout aus der Tabuzone zu holen.

Welches ist Ihr Lebensmotto?
Geht nicht, gibt es nicht. Akzeptiere kein Nein. Alle haben gesagt, es geht nicht, bis einer kam, der das nicht wusste und es einfach gemacht hat. Wer nichts macht, macht keine Fehler. Wenn man sich diese „Lebensweisheit“ vergegenwärtig, spricht das für die Einstellung von vielen Menschen. Ein Nein ist schneller gesagt als ein Ja. Ein Ja birgt irgendwie immer auch eine Verpflichtung in sich. Es ist die Übernahme von Verantwortung für das Ja, für die Zustimmung, für eine bestimmte Situation und wenn „es“ nicht funktioniert, trägt der Ja-Sager die Verantwortung.

Ja-Sager nicht im Sinne eines Speichelleckers, sondern Ja-Sager in der Form positiv zu denken und nach Lösungen Ausschau zu halten. Ich glaube fest daran, dass ein Weg dort ist, wo auch ein Wille ist.

Was machen Sie anders als andere?

Als Vertreter der Generation X sehe ich mich als besonders lösungsorientiert, pragmatisch, selbstständig und in einer gewissen Art und Weise anpassungsfähig zu sein, ohne jedoch Zugeständnisse zu machen, die gegen meine Werte verstoßen. In der Arbeit mit Klienten ist es mir möglich, mich sehr stark mit den Menschen zu verbinden und empathisch zu handeln.

Da ich vor 6 Jahren in der Arbeitswelt ein Erlebnis hatte, was mich damals komplett aus der Bahn geworfen hat und ich dabei die Orientierung verloren habe, weiß ich bestens, wie es sich anfühlt, wenn mein Gegen über mir über seine Erfahrungen erzählt, die in keinster Weise eingruppiert oder klassifiziert werden können.  Viele Coaches & Mentoren arbeiten mit Modellen und Strukturen. Ein Mensch ist weder ein Modell, noch muss er bekannten Strukturen unterliegen & genau das ist meine Herangehensweise mit Menschen. Ihre individuelle Art zu ergründen und zu fühlen befähigt mich geeignete, u.U. auch mal außergewöhnliche Maßnahmen zu ergreifen.

Was haben Sie aus Rückschlägen oder Niederlagen gelernt?

Es bringt nichts, Menschen in Watte zu packen und ihnen zu erzählen, was geht und was nicht geht. In dem Moment, wo man auf den Hosenboden fällt, bedeutet es zu ergründen, warum und was zutun ist, damit dies kein 2. Mal passiert. „Try and error“ könnte mich am besten beschreiben.

Was für den einen Menschen nicht funktioniert, muss nicht zwangsläufig eine Sackgasse für den anderen Menschen gelten. Für mich sind meine Erfahrungen das wichtigste Gut, das ich in mein Lebenskonto einzahlen konnte. Aus den Erfahrungen zu lernen, ist die Strategie, die für mich dahintersteht.

Was würden Sie Ihrem Vergangenheit-Ich raten, wenn Sie wieder am Anfang Ihrer Karriere stünden?
Mach, was Dir Spaß bereitet – mit einer einzigen Beschränkung! Deine Grenzen enden genau dort, wo die Grenzen anderer Menschen beginnen. Wenn sich jeder Mensch danach richtet, hätten wir eine viel besser funktionierende Gesellschaft mit Respekt und Wertschätzung.

Und ich würde meinem Vergangheits-Ich raten, niemals den Spaß und die Lust am Lernen zu verlernen. Offen zu sein, begeistert zu sein, Freude und Dankbarkeit zu haben öffnet Herzen.

Wäre ich vor wenigen Jahren verschlossen und mit geschlossenen Augen durch die Welt marschiert, hätte ich vermutlich niemals die für mich wichtigste Entdeckung gemacht. Einen Bewusstseinszustand am Ende meines Angestelltenverhältnisses, das mich in die Orientierungslosigkeit gebracht hat und durch Zufall aufgelöst werden konnte.

KONTAKT

Michael Kiel

DER Boreout Experte in Deutschland
(Keynote-) Rede & Boreoout Coaching

Telefon: +49 (0) 151 23537310

mk@michaelkiel.com

www.michaelkiel.com

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